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basiert auf dem Lehrplan für die Segelflugausbildung des DAEC.
Diese wird im BSZ "Otto Lilienthal" Freital-Dippoldiswalde im Berufliches Gymnasium
"Spezialisierung Luftfahrttechnik" gelehrt.
Im März stellen sich die Schüler den A-, B- und C-Prüfungen, absolvieren also aus theoretischer Sicht die Voraussetzungen für ihren ersten Alleinflug.
Im zweiten Winterhalbjahr erfogt der weiterführende Ausbildungsteil, der zum Abschluss der PPL-C-Theorieprüfung führt. Diese wird im März bzw. April vor der Landesdirektion Dresden abgelegt.
Zwei Mitglieder des Aeroclubs Pirna, beruflich als Piloten tätig, unterrichten die Schüler im zweiten Jahr im Flugfunk. Mit dem BZF II (Sprechfunkzeugnis) erwerben sie die Berechtigung, selbständig über die Platzrunde hinauszufliegen.
erfolgt in Ausbildungsvereinen des Luftsportverbandes Sachsen, deren Flugplätze sich in der Nähe von Dresden befinden.
Alle Flugschüler sind Mitglied in einem dieser Vereine. Damit verbunden sind Rechte und Pflichten, nachzulesen in der Satzung des jeweiligen Vereins, ebenso wie der Versicherungsschutz als Flugsportler. Alle Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, d.h. sie engagieren sich freiwillig in ihrer Freizeit für ihren Verein. Zur Durchführung eines Flugbetriebes wird ein Team aus Flugleiter, Windenfahrer, Rückholfahrern, Seilefahrer und Fluglehrern benötigt.
Inhaltlich basiert die Schulung auf dem Lehrplan für die Segelflugausbildung des DAEC. Sie wird ausnahmslos von kompetenten Fluglehrern organisiert und durchgeführt.
"Es gibt wohl kaum einen Menschen,
welcher sich nicht hin und wieder über das Fliegen
seine Gedanken gemacht hat."
Du möchtest diese, deine Gedanken mit Leben erfüllen?
Du denkst, Abitur und Segelflugausbildung vertragen sich nicht?
Weit gefehlt. Der Aeroclub Pirna e.V. hat durch eine Kooperation mit einem Beruflichen Schulzentrum und eine clevere Organisation auf beiden Seiten eine Möglichkeit gefunden, beide Ausbildungen miteinander zu verknüpfen.
Interessiert?
Dann lies weiter und/oder melde dich zu einem bei uns.
Projektgruppe Luftfahrttechnik
Ein Blick in die Vergangenheit hilft aktuelle Ereignisse und Gegebenheiten im Zusammenhang zu sehen und besser zu verstehen. Einige dieser Berührungspunkte stellen wir hier vor:
Die Theorieausbildung setzt sich aus verschiedenen Unterrichtsfächern zusammen. Eine Auswahl der entsprechenden Inhalte stellen wir hier vor:
Die praktische Flugausbildung kann natürlich nicht in der Schule geleistet werden. Das ist eine Sache für anerkannte Ausbildungsbetriebe des Luftsportverbandes Sachsen e.V.. Im Jahre 2010 begann die Ausbildung mit 13 Schülern im Aeroclub Pirna e.V. (AC Pirna). 2012 nahm der Fliegerclub Kamenz (FC Kamenz) die ersten unserer Schüler auf, die in der Nähe von Kamenz wohnten. Im Winter 2013/14 erreichte die Anzahl der Flugschüler in Pirna die dortige Kapazitätsgrenze. Als weiterer Ausbildungspartner stieg dann ab 2014 der Fliegerclub Langhennersdorf (FC Langhennersdorf) in das Geschehen ein.
Wir stellen im Folgenden alle drei Ausbildungspartner vor:
Lage:
50° 58' 46,60'' N
13° 54' 30,55'' E
398ft über NN (121m)
Grasbahn 12 / 30, 850m
Der Sonderlandeplatz Pirna-Pratzschwitz ist idyllisch gelegen direkt an der Elbe zwischen Dresden und dem Nationalpark Sächsische Schweiz, eingerahmt von den Pillnitzer Weinbergen, dem Borsberg, dem althistorischen Kleinod Pirna, dem Barockgarten Großsedlitz und dem Schloß Weesenstein mit seiner Brauerei, mit Blick zum Lilienstein und der Festung Königstein als Tor zum Elbsandsteingebirge mit seiner berühmten Bastei.
Lage:
51° 17,82' N
14° 07,65' E
495 ft über NN (151m)
Beton: 03 / 21, 1100 x 28 m, mit Pistenbeleuchtung
Gras: 03 / 21, 1100 x 40 m
Der Verkehrslandeplatz Kamenz liegt 2,5 Kilometer nordöstlich von Kamenz entfernt. Kamenz bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt für Flüge in einem Segelflugzeug. Die Lausitz ist bekannt für ihre fantastischen thermischen Bedingungen. Von Kamenz ist es nicht weit zu den malerischen Landschaften wie zum Beispiel der Lausitzer Seenplatte. Nach Süden erstrecken sich die Erhebungen des Lausitzer Berglandes.
gegründet 1991
ca. 180 Mitglieder
davon ca. 50 Flugschüler
Mail: info(at)aeroclub-pirna.de
Homepage: www.aeroclub-pirna.de
fliegerische Aktivitäten:
Streckensegelflug und Ausbildung,
Segelkunstflug,
Touring Motorflug
Motorflug,
UL-Motorflug und Ausbildung
gegründet April 1990
ca. 140 Mitglieder
davon ca. 15 Flugschüler
Mail: fliegerclub.kamenz/at)freenet.de
Homepage: www.fc-kamenz.de
fliegerische Aktivitäten:
Streckensegelflug und Ausbildung,
Motorflug,
Motorseglerflug und Ausbildung
Der AC Pirna e.V. besteht seit über 50 Jahren. Die Mitglieder des Vereins haben ihren Flugzeugpark ständig erweitert, erneuert und so den momentanen Anforderungen angepasst. Für die Ausbildung des Fliegernachwuchses werden folgende Flugzeuge verwendet:
Um einen rundum vernünftigen Flugbetrieb auf die Beine stellen zu können, benötigt jeder Verein einen umfangreichen Park an Bodentechnik. Wir stellen hier die Technik des AC Pirna vor:
Segelflug ist ein Teamsport. Dies wird vor allem am Boden deutlich. Ob Flugleiter, Windenfahrer, Fluglehrer, Seilefahrer, Rückholer, Techniker oder Startschreiber, jeder muss seiner Aufgabe gerecht werden, um einen effektiven und unfallfreien Flugbetrieb zu gewährleisten. Im Folgenden stellen sich unsere Fluglehrer vor:
Dieses Jahr bewarben sich 84 sächsische Vereine um die begehrten „Sterne des Sports“. Die Sieger der regionalen Ausscheide erhielten jeweils einen „Bronzenen Stern des Sports“, welcher mit einer Förderung von 1.000 Euro verbunden war. Der FC Langhennersdorf war Sieger in der Region Mittelsachsen und somit einer der 7 Vereine, die zum Wettbewerb auf Landesebene abtraten.
Am 19. Oktober fand die Auszeichnungsveranstaltung „Silberne Sterne des Sports“ im Staatsministerium des Inneren in Dresden statt. Finanziell wurde dieses Ereignis von den Volks- und Raiffeisenbanken begleitet. Unter Leitung des PSR-Moderators Steffen Lukas stellte jeder Teilnehmer seinen Verein in einer kurzen Präsentation vor.
Hier unser Präsentationstext:Der FC Langhennersdorf, aufgefallen durch seine zielgerichtete Jugendarbeit, erhielt aus den Händen des Sächsischen Staatsministers des Inneren, Herrn Markus Ulbig, einen der Förderpreise. Wir waren begeistert, denn Segelfliegen ist kein Breitensport und findet deshalb bei ähnlichen Förderungen wenig Beachtung. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Jugendarbeit auf diese Art anerkannt wurde.
Sehr geehrte Mitglieder der Traditionsgemeinschaft Alte Adler,
am Nachmittag des 4. Oktober 2016 besuchte uns Herr Hans Ludwig Meyer als Vertreter ihrer Traditionsgemeinschaft. An diesem Tag startete unser 4 tägiger Herbstlehrgang. Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten Schüler bereits mit den Vorbereitungen zum Abendessen beschäftigt, während die anderen den Flugbetrieb weiterführten.
Nach einem Rundgang im Objekt und ersten Kontaktaufnahmen, ließen wir uns es nicht nehmen, auch Herrn Meyer während eines kleinen Segelfluges unsere herrliche Landschaft zu zeigen. Nach Beendigung des Flugbetriebes, als alle Flugzeuge eingeräumt waren und wir uns bei einem gemeinsamen Abendbrot gestärkt hatten, versammelten wir uns im Vereinszimmer am Kamin.
Herr Meyer stellte uns die Entwicklung verschiedener Segelflugzeuge durch AKA-Flieg-Gruppen vor. Ein interessanter Vortrag, vor allem deshalb, weil die meisten unserer Flugschüler erst seit kurzer Zeit mit der Ausbildung begonnen haben und somit nur den momentanen Stand der Technik kennen. Dieser Rückblick auf Geschichte, Ideen und dessen Kampf zur Umsetzung erweiterte unser Blickfeld. Die Atmosphäre war sehr angenehm, selbst Neulinge wagten sich Fragen zu stellen. Vor allem erfahrene Flugschüler diskutierten im Anschluss weiter. Die älteren Teilnehmer konnten ergänzend und weiter fragend das Wissen erweitern. Auch an den Folgetagen wurden noch viele Fragen durch die Jugend an die erfahrenen älteren Mitglieder des Aeroclubs gestellt.
Herr Meyer überbrachte uns an diesem Abend die Grüße ihrer Traditionsgemeinschaft und übergab uns ihren Förderpreis für die Arbeit in der Initiative „Abitur mit Segelfluglizenz“. Wir möchten uns dafür bei Ihnen von ganzem Herzen bedanken. Wir werden uns dieses Preises würdig erweisen und diese Mittel in unserer Jugendarbeit wohlüberlegt nutzen.
Auf Grund schlechter Wetterprognose für den Folgetag standen wir bereits um 05:30 Uhr auf, bauten schon im Dunkeln den Start auf und starteten dann um 06:50 zum Sunrise-Fliegen. Ein herrliches Erlebnis, das beleuchtete Dresden von oben zu sehen und in sehr ruhiger Luft zu fliegen. Das Wetter hielt noch bis zum späten Nachmittag.
Mit freundlichen Grüßen
Die Schüler von „Abitur mit Segelfluglizenz“
Am 13. September konnten wir einen ganz besonderen Besuch bei uns begrüßen. Hans Ludwig Meyer und Günther Ambros trafen sich mit unseren Flugschülern zu einer Gesprächsrunde über berufliche Perspektiven in der Luftfahrtbranche. Hans Ludwig Meyer zog die Jugendlichen mit seinem Vortrag über fliegende Simulatoren in seinen Bann. Er erläuterte sehr anschaulich den Zweck solcher Simulatoren, deren Entwicklung und Einsätze sowie seine eigene berufliche Tätigkeit.
Als Präsidiumsmitglied der Traditionsgemeinschaft "Alte Adler" übergab uns Hans Ludwig Meyer einen Förderpreis seiner Gemeinschaft. Dieser Preis ist uns bei der weiteren Arbeit eine ebenso große Unterstützung wie Verpflichtung.
Um unsere Ausbildung erfolgreich und umfassend gestalten zu können, arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen, Verbänden und Unternehmen zusammen. Dank der Unterstützung verschiedener Unternehmen gelang es uns, Flugbetriebe für die Segelflugausbildung unserer Schüler auch Freitags zu organisieren.
Wir bitten Sie, auch auf den Seiten unseren Sponsoren und Partner vorbeizuschauen.
Am 13. September konnten wir einen ganz besonderen Besuch bei uns begrüßen. Hans Ludwig Meyer und Günther Ambros trafen sich mit unseren Flugschülern zu einer Gesprächsrunde über berufliche Perspektiven in der Luftfahrtbranche. Hans Ludwig Meyer zog die Jugendlichen mit seinem Vortrag über fliegende Simulatoren in seinen Bann. Er erläuterte sehr anschaulich den Zweck solcher Simulatoren, deren Entwicklung und Einsätze sowie seine eigene berufliche Tätigkeit.
Als Präsidiumsmitglied der Traditionsgemeinschaft "Alte Adler" übergab uns Hans Ludwig Meyer einen Förderpreis seiner Gemeinschaft. Dieser Preis ist uns bei der weiteren Arbeit eine ebenso große Unterstützung wie Verpflichtung.
Am Freitag, den 13. September 2013 besuchten uns Herr Hans Ludwig Meyer und Günther Ambros.. Sie überreichten uns einen Förderpreis der Traditionsgemeinschaft „Alte Adler“. Herr Meyer erzählte uns von seiner Vergangenheit und seinen Erfahrungen in der Luftfahrtindustrie. Dies war sehr interessant. Außerdem hatten wir die Gelegenheit ihm einige Fragen zu stellen. Einige von uns nutzten diese Chance, andere hielten sich etwas zurück. Nach einem Foto mit der Urkundenübergabe führte uns Herr Meyer noch eine Präsentation über fliegende Simulatoren vor. Dies war ein spannender Einblick in die Welt der Luftfahrt, deren Vielfältigkeit mir noch gar nicht so bewusst war.Ich bedanke mich recht herzlich für den informationsreichen Nachmittag und den Förderpreis.
Ich nahm im September 2011 das Angebot zur Ausbildung in der Spezialisierungsrichtung „Luftfahrttechnik“ am BSZ „Otto Lilienthal“ Freital – Dippoldiswalde an. Auf diesem Weg fand ich Zugang zum Segelfliegen – aus heutiger Sicht eine goldrichtige Entscheidung. Inzwischen bin ich Alleinflieger, habe sowohl die praktische C-Prüfung als auch die Theorieausbildung bestanden. Auf der Suche nach meinem Platz in der Luftfahrt kamen mir das Gespräch und der Vortrag von H.L. Meyer genau zur richtigen Zeit. Besonders interessant waren für mich die fliegenden Simulatoren. Einmal mehr erkannte ich das breite Spektrum der Möglichkeiten in der Luftfahrt und ich weiß: „Fliegen lernt man nur durch fliegen.“ In diesem Sinne bedanke ich mich für die Unterstützung unserer Ausbildung durch die „Alten Adler“ und die Ehre, einem so erfahrenen Piloten zugehört zu haben.
Einen erlebnisreichen Bestandteil des Vereinslebens bilden die Fliegerlager. Sie finden während der Osterferien, während zweier Wochen der Sommerferien und in einer Woche der Oktoberferien statt. Diese Zeiträume ermöglichen allen Schülern eine intensive und effiziente Flugausbildung. Die Fliegerlehrgänge außerhalb des Heimatflugplatzes, z.B. in Rana (Tschechien) oder in Przylep (Polen) haben ihren ganz eigenen Reiz. Natürlich nutzen auch Schüler der Spezialisierungsrichtung „Luftfahrttechnik“ des BSZ die Chance über den Tellerrand hinauszuschauen. Und das Feeling ist tatsächlich anders. Schließlich ist schon die Vorbereitung äußerst umfangreich. Die Umgebung ist neu, Orientierungspunkte sind noch unbekannt und die Geflogenheiten sollen auf jedem Platz auch anders sein. Da sind wir mal gespannt ...
Flieger wissen, dass Theorie eine Sache ist, doch fliegen lernt man eben nur durch fliegen - und genau das verlangt Zeit. Den Flugschülern des Vereins wird empfohlen, um einen kontinuierlichen und somit effektiven Lernprozess zu ermöglichen, wöchentlich einen Tag in das Segelfliegen zu investieren. Doch jeder kennt die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man seine dienstlichen und privaten Verpflichtungen mit der Fliegerei in Einklang bringen muss. Jugendlichen geht es nicht anders. Deshalb wurde der Flugbetrieb über die Wochenend- und Ferienzeit hinaus erweitert. Im BSZ wurde der Stundenplan so gestaltet, dass der Unterricht freitags 11 Uhr endete und die Flugschüler ab 12 Uhr von ihren Fluglehrern empfangen werden konnten.
Besonderer Dank gilt den Eltern und Lehrern, die sich als Taxifahrer zur Verfügung stellten, um die Schüler von der Schule zum Flugplatz zu logieren.
Dieser zusätzliche Freitag-Nachmittag ist für die Schüler eine Möglichkeit, ihr Schul- und Fliegerleben besser miteinander abzustimmen und relativ zügig zur Lizenz zu gelangen.
2012 hieß es doch, am 21.12. solle die Welt untergehen. Eric Bahr warf damals die Idee in die Runde, diesen Tag als Flugbetriebstag zu organisieren. "Glatter Unfug, unmöglich" wurde ihm unter anderem erwidert, denn zu dieser Jahreszeit sei Fliegen wahrlich kein Vergnügen und unsere Flugzeuge befinden sich zu diesem Zeitpunkt bereits abgerüstet im Winterbauprogramm. Doch wenn die Jugend unbedingt will, so soll sie doch organisieren. Und genau das tat dann unsere Jugendgruppe. Inzwischen Jahr für Jahr neu.