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Der Pirat

Der Erstflug des Piraten fand am 19. Mai 1966 statt. Konstrukteur war Jerzy Smielkiewicz. Es wurden zwei Versionen hergestellt:
SZD-30 und SZD-30C.
Das Schulungsflugzeug ist ein einsitziges, leistungsfähiges  Segelflugzeug der Standardklasse. Der Aeroclub Pirna besitzt zwei von diesen Schulungsflugzeugen (SZD), die auch von Lizenzpiloten gerne genutzt werden.  Der „Pirat“ ist für alle Arten des Segelfluges einschließlich einfachem Kunstflug geeignet. Der "Pirat" ist ein Schulterdecker (Tragflächen befinden sich oberhalb des Segelflugzeuges, praktisch auf den Schultern) mit „T“ Leitwerk (Höhenruder auf Seitenleitwerk) und ist aus Holzwerkstoffen gebaut. Das Segelflugzeug zeichnet sich durch einfache Bedienung, Montage und Transport aus.  Die Spannweite des Piraten beträgt 15m.
Die Gleitzahl des Piraten liegt bei 1:26,  das heißt man kommt mit einem Kilometern Höhe 26km weit. Die Maximalgeschwindigkeit des Piraten beträgt 195km/h. Das maximale Abfluggewicht beträgt 370Kg mit Fallschirm, der aus Sicherheitsbedingungen immer mitgeführt werden muss.
Meine persönliche Erfahrung:
Nachdem ich meine A-Prüfung abgeschlossen hatte und für eine Weile in dem doppelsitzigen Bocian allein geflogen war, durfte ich auf den Piraten umsteigen. Dies war keine sehr große Umstellung, denn ich war ja schon durch längere Vorarbeit darauf eingestellt den Einsitzer zu fliegen. Als ich dann das erste Mal mit dem Piraten fliegen durfte, war ich recht stolz auf mich, dass ich dieses Zwischenziel erreicht habe. Der Pirat fliegt sich sehr gut, besonders in der Thermik ist der Einsitzer recht gutmütig.